Hier muss unterschieden werden zwischen der Investitionsfinanzierung und dem Betriebsmittelbedarf. Bei den Investitionen können es Ersatzinvestitionen sein oder auch Aufstockung des Maschinenparks, um dem technologischen Fortschritt nicht hinterher zu laufen.
Immer mehr muss auch in IT –Hardware und Software- investiert werden. Die Vernetzung und auch die Sicherheit stehen dabei im Vordergrund.
Bei der Betriebsmittelfinanzierung können es Aktivitäten im Vertrieb sein. Verstärkung des Außendienstes zur Erweiterung des Geschäftsgebietes oder auch einfach der Verkauf neuer Produkte. Oder erhöhter Wareneinkauf bei Umsatzausweitung.

Erstellt werden sollte ein Investitionsplan. Dazu womöglich eine Maschinenstundensatzrechnung. Oftmals muss ja nur ein bestimmtes –vielleicht neues- Produkt gefertigt werden.

Finanzpartner können die klassischen Banken sein mit einem Darlehen oder die Erhöhung des Kontokorrentrahmens.
Aber auch andere Produkte wie beispielsweise Leasing, Factoring oder auch Finetrading können in Frage kommen.

Plattformen runden das Angebot ab.

Sicherlich müssen aktuelle Unterlagen gut aufbereitet eingereicht werden.
Werden strategische Planungen laufend aktuell gehalten, kann es oftmals zu sehr schnellen Entscheidungen seitens der Kreditgeber kommen.

Nicht vergessen werden in diesem Bereich dürfen aber auch Umfinanzierungen bzw. Umschuldungen.
Besonders das derzeit günstige Zinsniveau lässt einen Blick auf den Darlehensspiegel zu.
In diesem Zusammenhang kann auch der Sicherheitenspiegel überprüft werden. Es ist durchaus möglich gestellte Sicherheiten aus dem privaten Bereich frei zu bekommen.
Oftmals früher vereinbart, wird dieser Bereich vergessen. Aber die freie Verfügbarkeit über Privatvermögen dient der Sicherheit der Familie.

Betriebsmittelkredite können auch mittelfristig zur Verfügung gestellt werden.
Auch sind hier Absicherungen über Bürgschaftsbanken möglich.